Bewerb: Unterstufe

Modus: 9 Vorrundengruppen zu 5 oder 6 Spieler, die ersten 2 steigen in den K.O.-Raster zu den 10 Gesetzten auf.

Schuster Florian:
In eine 5er Gruppe gelost, gewann er seine erste Partie gegen Mrkunjie (Wien) nach nervösem Beginn doch noch klar in 4 Sätzen (6:11, 11:6, 11:6, 11:5).
Das zweite Match gegen Guschlbauer (Oberösterreich) glich dem Ersten. Nervöser Beginn und schließlich wieder gewonnen (9:11, 13:11, 11:9, 11:7).
Die dritte Partie gegen Schiefer (Burgenland) war nichts für schwache Nerven. Jedoch verlor Florian nach einem Fight auf hohem Niveau in 4 sehr knappen Sätzen gegen den Spieler aus der Nachbarsgemeinde Wampersdorf (9:11, 5:11, 12:10, 9:11).
Damit musste Flo gegen den stärksten Spieler in der Gruppe gewinnen um noch Chancen auf den Aufstieg zu haben. Mit einer guten Taktik und sehr risikoreichem Spiel, das voll aufging, schlug Flo den klaren Favoriten der Gruppe in 5 Sätzen (7:11, 11:6, 9:11, 11:7, 11:8).
Da Florian und Habiger das bessere Satzverhältnis hatten, schafften diese Spieler den Aufstieg unter die besten 30 Spieler von Österreich. Florian überstand damit als einziger Niederösterreicher die Vorrundengruppen. Im K.O.-Raster waren noch Strelec und Coufal aus Niederösterreich gesetzt.
In der Hauptrunde war am Sonntag der Mini-Staatsmeister Wellinger (Oberösterreich) der Gegner. Leider war Florian ziemlich nervös und konnte sein sehr gutes Niveau vom Vortag nicht halten und verlor in 3 Sätzen (8:11, 5:11, 9:11).
Mit der Leistung von Samstag wäre auch dieser Spieler zu schlagen gewesen. Der erreichte geteilte 17. Platz unter mehr als 80 Teilnehmern aus ganz Österreich und einer von 3 Niederösterreichern in der Hauptrunde ist aber trotzdem ein sehr sehr großer Erfolg, mit denen die wenigsten gerechnet haben.

Vejnoska Daniel:
Daniel spielte ebenfalls in einer 5er Gruppe, da Brugger (Kärnten) nicht anwesend war.
Die erste Partie bestritt er gegen den Gumpoldskirchner Grandl. Leider erwies er sich als zu stark für Dani und er verlor in 3 Sätzen (1:11, 4:11, 10:12).
Die zweite Partie verlor er gegen Hoch (Wien) ebenfalls in 3 Sätzen (2:11, 5:11, 6:11). Leider machte er zuviele unerzwungene Fehler und kam mit dem Service des Gegners überhaupt nicht zurecht.
Die dritte Partie gegen Rampetsreiter (Oberösterreicher) glich den Anderen. Dani machte leider zu viele leichte Fehler und konnte mit dem druckvollen und schnittigen Spiel der Gegner nicht mithalten. (2:11, 3:11, 4:11).
Gegen Nagiller (Tirol) begann Dani stark und sicher. Leider wirkte er dann wieder nervös und verlor die Partie noch denkbar knapp in 5 Sätzen. (11:7, 4:11, 9:11, 11:9, 9:11).
Damit beendete Dani die Vorrunde auf dem 5. Platz und schied leider aus.

Bewerb: Unterstufe Doppel

Schuster Florian und Vejnoska Daniel:
In der ersten Partie am Samstag waren Guschelbauer/Sandberger (Oberösterreich) zu schlagen. Nach verlorenen ersten Satz wurden die Rollen von Betreuer Schordje nochmal verteilt, und danach gewannen sie mit sicherem Spiel (Dani) und druckvollen Topspins (Flo) noch in 4 Sätzen (8:11, 11:6, 11:8, 11:9).
Am Sonntag spielten sie gegen Peter/Schmid (Wien). Leider konnten sie die Anweisungen nicht umsetzen, machten zu viele Annahmefehler und spielten zu passiv. Eine 3 Satz Niederlage war die Folge (7:11, 7:11, 9:11).
Diese Paarung erreichte im Verlauf des Tages noch die Silbermedaille. Also ist die Niederlage ebenfalls keine Schande.
Damit belegten Flo und Dani den geteilten 17. Platz im Doppel.

Fazit:
Nach 700 km Autofahrten, davon 550 km bei strömenden Regen, und mehr als 10 Stunden im Sportzentrum Rif, war der 3-bzw.4-Tages-Ausflug (da Schordje mit Freundin Schmidl am Freitag anreiste und die Familien Schuster und Vejnoska schon am Donnerstag einen Abstecher an den Wolfgangsee machten) Geschichte. Mit dem sensationellen 17. Platz im Einzel und dem Erreichen der Hauptrunde im Doppel waren es für unseren kleinen Verein sehr erfolgreiche Österreichische Meisterschaften. Nun darf man sich aber nicht auf dem Achtungserfolg ausruhen und wird über den Sommer das Training noch intensivieren.